Ich grüße dich!
Was kann ich schon dazu beitragen, um die großen Probleme der Menschen zu lösen? Wie kann ich kleines Licht diesen großen Berg an Dingen, die getan werden müssen, bewältigen?
Das sagte ich sinngemäß in einem kleinen Kreis von Menschen, den ich moderierte. Uns alle verbindet der Wunsch, einen Beitrag zu leisten in der Welt. Im letzten Treffen fühlten sich manche von den Teilnehmenden überwältigt und sie fragten mich nach meiner Sichtweise.
Nein, ich kann den Berg an Problemen nicht alleine lösen – und das muss ich auch nicht. Alles, was ich sein muss und sein kann ist, ein Licht zu sein. Und es reicht, ein Licht zu sein. Denn ein Licht, kann ein anderes Licht entzünden. Ein Funke reicht, um ein Leuchtfeuer zu entfachen.
Ich sagte diese Worte zu meiner Gruppe und gleichzeitig auch zu mir selbst. Denn ja, ich zweifle. Oft sogar. Jetzt gerade auch. Oft halten mich meine Zweifel davon ab, mehr meiner Gedanken mit dir zu teilen. Dann wünsche ich mir eine große Portion Superheldinnen-Gefühle, die mich dabei unterstützen, trotzdem zu schreiben.
Gerade dann versuche ich, noch tiefer in mich hineinzuhören, hinzuhören. Noch tiefer zu fühlen. Noch tiefer wahrzunehmen. Dort drinnen sind die Zweifel leiser und ich kann meine Impulse deutlicher wahrzunehmen. Dort finde ich Antworten, denn es gibt immer einen hilfreichen Gedanken, der mir einen nächsten Schritt aufzeigt.
Am einfachsten fällt es mir, wenn ich andere Menschen inspirieren kann. So wie die Menschen in meiner Gruppe. Und vielleicht auch dich. ;o)
Für wen könntest du gerade ein Licht sein?
Wunderbar gedachte Grüße,
deine Carina
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