Was war wichtig in KW38:
- Manche Erkenntnisse lauern in der Tiefe.
- Das Außen auch mal draußen lassen.
- Mich selbst in meiner Mitte wahrnehmen.
- Grenzen kommunizieren ist wichtig für alle.
Here we go:
Mein Energielevel in dieser Woche:
Mein Energielevel hat nach anfänglichen 68 von 100 endlich die 70er Marke gesprengt und ist auf 72 gestiegen – yeah!
Was hat mir Energie genommen?
- Ich habe ein großes Bedürfnis nach Ordnung. Gar nicht so sehr, weil jedes Ding einen Platz braucht. Es ist für meinen Blick, ich muss diese Ordnung sehen können, um meinen Geist schweifen zu lassen. Diese Woche war es schwierig, sie zu halten.
- Ich mag es nicht, wenn ich das Gefühl habe, das was ich tue sei selbstverständlich und damit auch irgendwie unbedeutend. Diese Woche kam das Gefühl wieder um die Ecke. Verstehe mich nicht falsch, ich will nicht in den Himmel gehoben, gelobt oder bewundert werden, für das, was ich mache. Nur gesehen. So wenig und gleichzeitig so viel…
- Obwohl ich viel geschafft habe, waren auch noch viele Punkte offen. Ich mag das nicht, wenn die sich im Hinterkopf tummeln. Das fühlt sich an wie Unzuverlässigkeit.
- Willy Wonkas Juckreiz war zurück…
- Die Geschehnisse in unserer Gesellschaft lassen mich immer mehr sprachlos zurück. Das zehrt gewaltig.
- Mein Bauch fühlte sich so verspannt und voll an, als würde ich etwas zurückhalten.
- Manche Dinge gehen so schleppend, was sicher seinen Grund hat und doch nervt es mich gerade.
- Streitigkeiten in meinem Umfeld, in die ich hineingezogen werde. Doch jeder will nur seine Position bestätigen und recht haben. Wirklich etwas ändern will niemand.
Was habe ich diese Woche gelernt?
- Ich kann meine Grenzen ganz klar spüren und ich spüre auch, dass sie für mich wertvoll und wichtig sind.
- Wenn es mir nicht gut geht, dann ist es auch meine Verantwortung und Aufgabe, mich darum zu kümmern.
- Ich bin meiner Mama doch manchmal ähnlicher als ich dachte.
- Niemand kann durch meine Augen sehen und auch niemand durch meine Gefühle fühlen. Deshalb macht es großen Sinn, meinen Mund aufzumachen und mich auszudrücken, anstatt vor mich hinzugrummeln.
- Es ist nicht nur gut zu schreiben, sondern das Geschriebene hier auch wöchentlich zusammenzufassen. So kann ich Fortschritte erkennen, die mir ansonsten gar nicht so bewusst gewesen wären.
- Ich darf mich mehr auf das verlassen, was schon da ist, anstatt das Rad neu erfinden zu wollen.
- Nicht nur mir geht es so, dass die Geschehnisse der Welt gerade zu viel sind. Ich glaube sehr viele Menschen fühlen sich derzeit überladen von der Situation und/oder sie fühlen sich wie in einer Strömung, die sie einfach mitreißt.
- Ich habe ich lange gefragt, was in meinem Bauch dieses Staugefühl verursachte. Nach einem entspannenden Bad hatte ich die Antwort: Es sind meine eigenen Träume und Wünsche, die ich mir selbst so lange verwehrt hatte. Witzigerweise habe ich dazu bereits ein ganzes Buchkapitel geschrieben, ohne zu merken, dass es dabei um selbst ging.
- Menschen suchen einfach immer noch zu oft in außen nach Ursachen für ihre eigenen Herausforderungen. Der Begriff „die Anderen“ ist ein allumfassender Ausdruck, dessen Zielgruppe dann situationsbedingt angepasst werden kann.
Gefühle, auf die ich mich diese Woche fokussieren wollte:
- Offenheit für alles, was kommen will.
- Ich bin ok.
- Bewusster Genuss. Ich will meine Termine genießen und auch die Zeit dazwischen.
- Innere Entspannung. Mir immer wieder einen Moment gönnen, um dieses Entspannungsgefühl durch mich hindurch fließen zu lassen wie warmer, flüssiger Honig.
- Gemütlichkeit. Die letzten Wochen waren hektisch genug; jetzt versuche ich es mal mit Gemütlichkeit alla Dschungelbuch.
Bis nächste Woche!
Liebe Grüße,
Carina
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