Was war wichtig in KW37:
- Meine Journaling-Fragen haben sich weiter angepasst. Sie haben sich mehr ergeben, als dass es eine bewusste Entscheidung gewesen wäre.
- Ein lang vergrabener Gedanke zeigt sich wieder.
- Das Gefühl, kein Warum zu haben.
- Offen zu sein, für den Moment.
- Alles ist gut.
Here we go:
Mein Energielevel in dieser Woche:
Mit einem zweitägigen Absacker auf 65 hat sich mein Energielevel wieder bei 68 eingependelt.
Was hat mir Energie genommen?
- Das Gefühl, nicht genug Zeit zu haben. Ich hätte gerne viel weniger Termine, an denen ich zu einer bestimmten Zeit irgendwo sein muss.
Gedanken wie: „Kann ich das? Reicht das? Ist das Besonders genug?“ - Das Gefühl, kein Warum zu haben. Das war, als würde ich segeln wollen aber mir fehlt der Wind. Ich treibe einfach nur auf dem Wasser und werde von der Strömung in die unterschiedlichsten Richtungen getragen.
- Meine Schmerzen haben mir Energie genommen. Nicht so sehr weil sie da waren, sondern weil ich mir so sehr wünschen würde, dass sie weg wären.
- Das ich von mir selbst dachte, dass ich unorganisiert bin und deshalb die Dinge, die ich machen will, nicht auf die Straße bringe.
- Der Satz „Das ist doch nichts Besonderes“ hat mir meine ganze kreative Energie abgegraben und das nicht erst seit dieser Woche. Er ist schon sehr sehr lange bei mir…
Was habe ich diese Woche gelernt?
- Ich kann ziemlich gut alleine sein. Wenn ich bedenke, dass es Zeiten gab, in denen ich das nicht ausgehalten habe und mich extra verabreden musste, ist das eine mega Sache für mich, auf die ich stolz bin.
- Ich vermisse das Gefühl, es nicht erwarten zu können, bis ich mit einer Sache wieder weitermachen kann. Weißt du, diese begeisterte Ungeduld, das fehlt mir. Wobei, im Schreiben finde ich sie schon. ;o)
- Ich bin nicht die einzige, die ihre Richtung gerade noch so ganz nicht kennt.
- Anscheinend halte ich meine eigene Messlatte immer noch zu hoch. Es geht nicht darum, das Rad neu zu erfinden, sondern darum die Dinge zur Verfügung zu stellen, die die Menschen auf die Art inspiriert, die sie gerade brauchen.
- Es ist mir ein Bedürfnis, tiefer zu denken. Ich mag dieses Rumschnorcheln auf der Oberfläche nicht mehr. Ich will echte Verbindung zu dem, was in mir ist, ohne Angst davor, was ich vielleicht entdecken könnte. Die Angst davor deckt sich nämlich nicht im geringsten mit all den schönen Wahrheiten und Erkenntnissen, die ich bereits gefunden habe.
- Ich will mich nicht mehr an die Geschwindigkeit von Anderen anpassen. Ich finde meine Geschwindigkeit gut und in ihr, kann ich am meisten für mich selbst herausholen. Und dann kann ich auch wieder für Andere da sein, ohne es zu müssen. ;o)
- Ich darf mir ganz klar wünschen, was ich möchte und dann einfach meine Schritte gehen und das Leben antworten lassen.
Gefühle, auf die ich mich diese Woche fokussieren wollte:
- Zeit zu haben. Immer mal wieder einen Augenblick innezuhalten, atmen, vielleicht die Augen schließen und spüren, dass ich gerade da bin, wo ich sein soll; auf dieser Erde und am leben.
- Offen zu sein. Meine Sinne offen und auf Empfang zu halten für das, was kommen will. Einfach auf Empfang sein.
- Weiterhin offen sein. Aber nicht nur für die Impulse, die von außen auf mich zu kommen, sondern auch für die Impulse, die aus mir heraus wollen.
- Alles ist gut, wie es ist gerade. Es gibt gerade nicht mehr zu wollen, weil alles da ist, und alles weitere von ganz alleine den Weg zu mir findet.
Bis nächste Woche!
Liebe Grüße,
Carina
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