Warum ich diese Wochenrückblicke schreibe:
Wunderbare Gedanken sind keine rosa Zuckerwatte. Sie sind das Ergebnis, wenn ich mit mir selbst in Verbindung bin und mit offenen Augen dem Leben begegne.
Damit mir das besser gelingt, schreibe ich täglich meine Gedanken auf. Ich schreibe so zu sagen für wunderbare Gedanken.
Damit dir das besser gelingt, veröffentliche ich hier eine Zusammenfassung meiner Woche.
Denn auch ich bin auf dem Weg und an manchen Tagen überwiegt auch bei mir die Farbe grau. Doch wie das Titelbild dir bereits verraten hat, es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, auf dem Weg zu bleiben.
Here we go:
Mein Energielevel in dieser Woche:
Es schwankte zwischen 54 (am Montag) und 58 von 100 (am Sonntag). Zwischenzeitlich war ich mal bei 60, doch dann ging es wieder leicht zurück. Es ist ein gefühlter Wert, den ich so zu sagen erspüre.
Was hat mir Energie genommen?
- Mich zu sehr in den Gedanken darüber zu verlieren, was Andere möglicherweise denken oder denken könnten
- Viel zu tun zu haben und gleichzeitig das Gefühl zu haben, nicht alles in der verfügbaren Zeit zu schaffen
- Im nicht Nicht-Wissen sein, wo in Zukunft geografisch verortet sein werden.
Was hat mir Energie geschenkt?
- Ich habe mir selbst gut getan, indem ich das gemacht habe, was mir gerade richtig und möglich erschien.
- Ich habe mehr von dem gemacht, was mir gut tat (lesen, schreiben, schlafen, …).
- Der Gedanke: „Es reicht, wenn ich bei mir bleibe, damit habe ich genug zu tun“, hat mich schmunzeln lassen und mich ruhig werden lassen.
- Ich mache einen Schritt nach dem anderen und vertraue meiner inneren Führung.
- Immer wieder in meiner Geschwindigkeit ankommen und eines nach dem Anderen machen.
- Weniger Termine im Kalender zu haben.
- Der Gedanke: „Ich darf mich ruhig trauen, vielleicht werde ich überrascht“, hat mir ein Kribbeln geschenkt.
- Schreiben und auch Dinge teilen, um noch mehr meine Sprache zu finden und zu sprechen.
- Auf meinen Körper zu hören: Wann braucht er was? Wann ist er soweit für …?
Meine Erkenntnisse und AHAs:
- Es reicht, wenn ich da bin.
- Ich bleibe bei mir und lasse Abstand
- Die Motivation kommt mit dem Lernen
- Ich bin gerade nicht in meiner Mitte, aber ich bin auf dem Weg
- Ich darf noch kleiner denken
- Es gibt einen „sowohl als auch“ – Weg, da bin ich mir sicher. Ich darf ihn nur finden.
Botschaften aus dem Innen:
- Es geht nicht um das „groß Rauskommen“, sondern um die vielen kleinen Schritte dazwischen.
- Was, wenn es wie bei allen Künstlern ist, dass das Bild erst auf dem Weg entsteht?
- Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern auf dem Weg zu bleiben.
Hast du Lust gemeinsam mit mir auf dem Weg zu bleiben? Dann teile gerne deine Antworten und Gedanken mit mir in den Kommentaren.
Bis nächste Woche!
Liebe Grüße,
Carina
„Es reicht, wenn ich da bin.“ Ja genau, das ist es. Auch bei mir. Ich frage mich manchmal, ob ich wirklich da bin, wenn ich da bin. Also, so richtig. Du weißt schon. Meine Freundin Eva hat mir immer gesagt, ich soll nicht immer in irgendwelche Sphären abdriften und auf dem Boden bleiben. Und ich soll mich erden. Mir fällt das oft schwer. Ich freu mich sehr, dass du deine AHAs mit der Welt teilst, denn ich glaube, auch daraus können wunderbare Gedanken entstehen 🙂
Liebe Grüße
Anna
Es ist auch bei mir wirklich nicht immer eindeutig. „Bin ich da oder denke ich nur, dass ich da bin?“ Und ja, dieses Erden wurde mir auch schon häufig nahe gelegt und mitunter habe auch ich schon zu Menschen gesagt. Ich habe in den letzten Monaten bemerkt, wie sehr ich oft nicht da bin, weil ich irgendwo herum drifte. Und je mehr ich gedriftet bin, desto stärker wurden die Schmerzen. Also habe ich begonnen, mich mehr zu spüren. Über das Schreiben, über den Austausch mit meinem Körper und und und…
„Es reicht, wenn ich da bin“, ist eines der AHAs, die mir auf dem Weg begegnet sind, an das ich mich aber immer wieder erinnern muss. Gerade hat mich dein Kommentar hier wieder damit in Verbindung gebracht, vielen Dank dafür.
Ich freue mich sehr, dass du deine Gedanken dazu mit mir geteilt hast!
Liebe Grüße und bis bald,
Carina