Wie du mit Träumen dein Leben verzaubern kannst

Mai 18, 2016 | Lebenselexiere

Eine Zauberkraft habe ich mir bereits als Kind immer gewünscht! Ich hätte mir alles herbei gezaubert, was ich schon immer haben wollte und hätte alle Menschen, die ich liebe, für immer glücklich und zufrieden gezaubert. Niemand hätte auf etwas verzichten müssen und alle Sorgen wären vergessen gewesen.

Kinderträume oder Wirklichkeit?

Meine Kindheitsträume haben mich immer wieder in die entlegensten Ecken meiner Phantasie entführt. Und auch heute nutze ich diese Phantasie, um mir mein Leben in Zukunft vorzustellen, so wie ich es mir wünsche.

Wo da mein Sinn für das Hier und Jetzt bleibt?

Das kann ich dir sagen! Ohne meine Träume, wüsste ich doch gar nicht welche Schritte ich heute im Hier und Jetzt zu gehen habe. Natürlich könnte man behaupten, dass ich damit Hirngespinsten folge und lediglich Luftschlösser baue. Und ich würde lügen, würde ich behaupten, dass es nicht auch in meinem Leben Tage gibt, an denen ich nicht ganz so überzeugt bin von meinen Träumen.

An diesen Tagen kommen die Zweifel und versuchen mir einzuflüstern, dass das vielleicht alles gar nicht stimmt, was ich mir vorstelle. Dass ich das nicht kann, weil ich nicht gut genug bin oder weil ich das oder jenes noch nicht erreicht habe.

Wem will ich glauben?

Es wäre ein Leichtes in die Energie des Zweifels abzutauchen und mich in ihr zu verlieren. Denn wer bin ich schon, dass ich mir einbilde, ich könnte es schaffen meine Träume zu verwirklichen?! Ob Albert Einstein sich das auch dachte, wenn er am Ende des Tages nicht den erhofften Durchbruch mit seinen Forschungen erzielt hatte?

Hat er deswegen aufgehört und die Flinte ins Korn geworfen? Nein, er hat weitergemacht und das jeden einzelnen Tag.

Der Zweifel und das Vertrauen verhalten sich für mich wie zwei Seiten ein und derselben Medaille. Weder kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich falsch liege, noch kann ich mit Sicherheit behaupten, dass ich richtig liege.

Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Seite der Medaille Wirklichkeit werden wird, wo ich meine Energie hingebe.

[bctt tweet=“„Ob du denkst du kannst es oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten.“ Henry Ford (1863-1947)“ username=“Carina_Seewald“]

Die Energie fließt dorthin, wo meine Aufmerksamkeit ist.

Jede meiner Entscheidungen – jeder einzelne Schritt, den ich gehe erhöht aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich irgendwann dort ankommen werde, wo meine Träume Wirklichkeit werden.

Was aber macht mich so sicher, dass ich es jemals schaffen werde?

Es gibt da diesen Satz von Walt Disney, der mich immer wieder tief berührt, wenn ich ihn lese:

[bctt tweet=“„If you can dream it, you can do it.“ Walt Disney (1901-1965)“ username=“Carina_Seewald“]

Ich glaube, dass unsere eigenen inneren Grenzen, das was wir uns nicht vorstellen können, häufig der wahre Grund dafür sind, das wir nicht an unsere Träume glauben und sie somit auch nicht erreichen.

Träume haben Zauberkräfte!

Auf der einen Seite sind unsere Träume das, was uns jeden Tag aufs Neue dranbleiben lässt. Sie halten uns auf Kurs und zeigen uns die Richtung, wie ein Leuchtturm im Wasser.

Auf der anderen Seite offenbaren sie uns aber auch unsere eigenen Grenzen. Wo können wir uns das, was wir uns erträumen selbst noch nicht vorstellen? Wo glauben wir, dass wir es nicht schaffen können, weil wir noch nicht gut genug sind oder weil andere besser sind als wir?

Träume zeigen uns unsere inneren Grenzen

Ich bin davon überzeugt, dass jeder von uns zu jeder Zeit das Potenzial hat, seine Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Denn in unserer Phantasie können wir unsere Träume bereits heute erschaffen! Wir wissen wie es sich anfühlen wird, wenn wir sie erreichen. Und wir erkennen, wo wir noch näher hinschauen dürfen, wo wir uns selbst noch begrenzen und uns dadurch den Raum zum Träumen nehmen.

Aber dahinter, hinter diesen Grenzen liegen eben auch unsere größten Chancen! Vielleicht glaubst du heute noch nicht daran, dass du diese Grenze überwinden kannst – aber wäre wenn doch? Was würde passieren, wenn diese Grenze nicht mehr da wäre? Wie würde es sich anfühlen? Was würdest du tun? Wer bist du ohne diese Grenze?

Träume sind unser Kompass

Dieses Gefühl, welches uns unsere Träume bereits heute schenken, ist ein wichtiger Kompass, an dem wir uns an jedem Tag orientieren können.

Wenn die Tage des Zweifels bei mir Einzug halten, dann nutze ich genau diesen Kompass! Ich überprüfe für mich und mit mir, wo will ich meine Energie hingeben. Was will ich glauben? Sollen die Zweifel zu meiner Wahrheit werden? Will ich die Grenzen, die sie mir aufzeigen als gegeben hinnehmen?

Dem eigenen Traum zu folgen in dem Vertrauen, dass er tatsächlich Wirklichkeit werden kann, dass ich es tatsächlich schaffen kann, erfordert Klarheit. Klarheit im Geist – in meinen Gedanken – und Klarheit in meinen Gefühlen. Da ich das Gefühl kenne, welches mein Traum in mir auslöst, habe ich einen sehr guten Anhaltspunkt, an dem ich meine Entscheidungen und Schritte ausrichten kann. Es unterstützt mich dabei meinen Fokus zu halten und auf meinem Weg zu bleiben.

Aber was, wenn ich die falsche Entscheidung treffe?

Gibt es denn wirklich falsche Entscheidungen oder sind es in Wirklichkeit nur unerfüllte Erwartungen? Wenn du Entscheidungen mit der Einstellung triffst, am Ende ein bestimmtes sicheres Ergebnis zu erhalten, dann willst du mit dieser Entscheidung lediglich deine Erwartung erfüllen. Das ist etwas, was eine Entscheidung aber nicht leisten kann.

Eine Entscheidung kann dich immer nur einen Schritt weiterbringen auf deinem Weg. Sie kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass du das erreichst, was du dir wünschst. Aber sie wird dir keine Garantie geben können, denn mit jeder Entscheidung ist auch ein gewisses Risiko verknüpft.

Du entscheidest dich also in Wirklichkeit dafür das Risiko anzunehmen und es einzugehen oder eben nicht. Lässt du dich dabei vom Gefühl deines Traumes leiten und bleibst im Vertrauen, wird es dir leichter fallen diese Entscheidung zu treffen. Denn dein Vertrauen wird dir die Angst nehmen. Deine Zweifel werden deine Angst hingegen füttern und sie größer werden lassen.

Es liegt also ganz bei dir, was du nährst – dein Vertrauen in dich oder deine Zweifel an dir!

Wie wirst du dich also entscheiden?

Kennst du bereits deinen Traum und weißt, wie er sich anfühlt? Bist du schon im Vertrauen und somit in deiner magischen Mitte angekommen?

Hinterlasse mir doch gleich einen Kommentar, ich freue mich darauf von dir zu lesen!

Liebste Grüße und bis bald,

Carina

Schicke wunderbare Gedanken in die Welt

2 Kommentare

  1. Hallo ,liebe Carina Unser Traum (meine Familie) war es ein eigenes Haus zu haben mit kleinem Garten mit Zwergkaninchen(mein Mann hat eine Hunde und Katzenallergie) Konnten wir uns erfüllen auch die langersehnte Standuhr haben wir uns erfüllt wir haben ein relativ neues Auto und das halten wir nun alles in Schuss Es ist alles bezahlt das ein oder andere wird nun renoviert im nächsten Jahr gönnen wir uns eine neue Küche. Wahrscheinlich meintest du andere Träume das hat mich lange nach denken lassen. Eine Karierrefrau war ich noch nie ich möchte vielleicht etwas mehr Englisch können und auch mal die Orgel spielen die wir schon seit Jahren hier stehen haben In den letzten drei Jahren habe ich Querflöte gelernt mein Mann spielt Fagott wir sind in keinem Verein gehen so gut wie nie weg aber wenn wir im Sommer auf unserer Terrasse sitzen und ich in meiner Hollywoodschaukel döse wissen wir das das die rechte Entscheidung war wenn wir auch viel Zeit und Geld in das Haus stecken und vieles auf der Strecke bleibt sind wir am Ende doch zufrieden.Es ist nur schade das wir es so wenig teilen können denn wir haben kaum noch Kontakte und unsere Familie schrumpft immer mehr.
    Viele liebe Grüße Stefanie

    Antworten
    • Liebe Stefanie,

      das klingt wunderbar, was du und dein Mann euch aufgebaut habt! Ein eigenes Heim zu besitzen hat ja auch viel mit Freiheit und Wohlbefinden zu tun und das ist es, worauf es ankommt. Ich wünsche dir noch ganz viel Freude bei deinen Vorhaben und dabei, dein Häuschen zu genießen.

      Liebste Grüße und bis bald,
      Carina

      Antworten

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Mir egal, was ihr denkt. Ich wachse, wo es mir gefällt.Wer hat das „X" in den Mohn gemalt?Achtung! Neben mir lebt was.Erst durch die Senke, dann wieder hoch.Hallo Oma! Wenn ich Margeriten sehe ...... denke ich an dich.Steine im Weg machen ihn fester.Ein gewaltiges...